Die „Heiratsschmiede“ in der Region

Es ist dabei sicherlich nicht nur die Symbolik von der Unzertrennbarkeit einer Kette und im Vergleich hierzu der hier geschlossenen Ehe, die die Brautpaare diesen Ort wählen lässt, sondern es ist insbesondere auch das Ambiente während einer standesamtlichen Trauung im Museumsraum. Der sich ansonsten mit alten Maschinen zur Kettenherstellung präsentierende ca. 170 qm große Museumsraum wurde bis Ende 2022 mit 300 Teelichtern erleuchtet und wird ab sofort anlässlich einer Trauung durch ein besonderes Licht- bzw. Beleuchtungskonzept beeindruckend und romantisch illuminiert. Allein vor dem brennenden Schmiedefeuer und dem direkt davor befindlichen Trautisch brennen 3 kleine Hängeleuchten und setzen hier die „Hauptakteure in das richtige Licht“.

Nach der Trauung durch die Standesbeamtin und der Gratulation der Hochzeitsgäste bei einem Gläschen Sekt kommt das eigentliche „Highlight“: Beide Brautleute schmieden gemeinsam mit dem Kettenschmied im wahrsten Sinne des Wortes „Ihr Eheglück“, indem zunächst die Braut mit einer schützenden langen Lederschütze vor dem Brautkleid an Fallhammer und Amboss das erste Kettenglied schmiedet und danach der Bräutigam das zweite Kettenglied mit diesem verbindet. Hiermit wird die zuvor vor der Standesbeamtin mit dem übereinstimmenden „Ja“ geschlossene Ehe auch anschaulich durch zwei unzertrennbar miteinander verbundene Kettenglieder dokumentiert.

Aufgrund personeller Probleme können zur Zeit nicht so viele Trautermine wie noch bis Ende 2022 vergeben werden. Sobald sich dieser personelle Engpass beim Förderverein wieder verbessert hat, werden Sie hier darüber informiert. 

Für Rückfragen steht Ihnen der Vorsitzende des Fördervereins Herr Jochen Hänel unter der Mobilnummer  0171 2846400 oder per Mail unter jochen.haenel@web.de jedoch gern zur Verfügung.